Käfer-Restauration (KW 40/2021)

Kalenderwoche 40 im Jahr 2021

Wir haben wir das Getriebe für die Hinterachse, so wie die dazugehörige Achse, wieder eingebaut.

Das war eine Herausforderung, da das Getriebe an vielen Orten eingefädelt werden muss:

  • Schaltgestänge
  • vordere Aufhängung
  • hintere Aufhängung mit zwei großen Bolzen
  • rechtes Federschwert
  • linkes Federschwert

Zudem ist das Getriebe etwas schwer, was den Einbau nicht gerade erleichtert.

Dabei haben wir die Hinterachse auch in die Federschwerter eingelegt und versucht, mit den falschen Schrauben und Muttern, festzuschrauben. Bei dem vorgeschriebenen Drehmoment haben diese (zu kleinen) Schrauben sich dann verabschiedet. Tja… Fehler passieren.

„Heyka Heyka!“

Das Highlight lässt sich kurz zusammenfassen

Käfer-Restauration (KW 39/2021)

Wir berichten heute über die wunderbaren Sachen, die wir im Käfer-Workshop getan haben.

Highlights

Rübe: „Mein Highlight des Tages war: brumm brumm, das Auto fährt auf den ersten eigenen Rädern, es sind zwar nur 2, aber trotzdem ein Grund zu feiern.“

Tammo: „Ich habe die Muttern am Traggelenk mit 60 Nm wieder angezogen nach Anbringen der Dichtungen“

Marc: „Die gute Zusammenarbeit mit Niklas“

Niklas: „Die Dichtungen an dem Getriebe auf das richtige Spiel eingestellt.“

Sebastian: „Schrauben reinigen“

Ole: „Der Käfer fährt auf 2 Rädern“

Mariele: „Das gleiche wie Ole“

Johannes: „Mein Highlight ist, daß wir die Hinterachse endlich mit Dichtungen und Getriebe zusammengeschraubt haben.“

Heyka Highlight: „Papierdichtungen selber zu machen, zusammen mit Marc.“

Johanna: „Papierdichtungen anbringen.“

Käfer-Restauration (KW 37/2021)

Highlight’s von dem Treffen in der 37ten Kalenderwoche:

Niklas: Durchgucken aller Teile von der Hinterachse (alles da)

Enno: Saubermachen der Radlagerabdeckungen der Hinterachse.

Tammo: Saubermachen der Bremsträgerplatten mit dem Winkelschleifer.

Sebastian: Intensives daneben stehen.

Rübe und Marc: Einbau der neuen Bremsbacken in die Bremstrommel.

Johannes: Zusammenbau der Vorderachse zu 90%.

Käfer-Restauration (KW 32/2021)

Unsere Truppe:

  • 7 Teilnehmer,
  • 2 ehrenamtliche Begleiter,
  • ein hauptamtlicher Begleiter,

Was haben wir geschafft?:

Zuerst haben Basti und Tammo die Stellen mit getrocknetem Glasfaserspachtel mit dem Dremel glatt geschliffen.

Anschließend haben wir endlich die Federschwerter eingesetzt und eingestellt. Dies hat viel Gewicht (Enno u. Rübe) benötigt. Danach haben wir auch die äußeren Gummilager und die Abdeckkappen befestigt.

Im Anschluss haben wir an einer Seite des Unterbodens ein Reperaturblech angeschraubt und angeklebt und das reparierte Loch zugespachtelt. Außerdem hat Mariele auch noch übrige Lücken und Poren verspachtelt.

Danach haben Enno und Mariele noch restliche blanke Metallstellen an dem Unterboden mit Rostschutzlack bepinselt und Mark und Tammo haben den Unterboden mit Teerfarbe versehen.

Nach Abschluss haben wir die Spachtel gereinigt und die Pinsel mit Universalverdünner sauber gemacht.

Wir haben echt viel geschafft! (:

Unsere Highlights:

  • Heyka: Dass Tammo Teerfarbe im Gesicht hatte.
  • Mariele: Dass ihr Gespachteltes gelobt wurde.
  • Rübe: Der Part des Zerlegens ist vorbei!
  • Enno: Das Spannen der Federschwerter.
  • Johannes: Das Einsetzen und Spannen der Federschwerter.
  • Johanna: Das Einsetzen und Spannen der Federschwerter.
  • Basti: Das Einsetzen der Federschwerter und das Abschleifen des Glasfaserspachtels.
  • Tammo: Teerfarbe pinseln.
  • Mark: Teerfarbe pinseln.
  • Niklas: Anpassen und Einstellen der Federschwerter.

Käfer-Restauration (KW 27/2020)

Diese Woche haben Enno und Marc die Vorderachse herausgetragen, um sie danach mit Nörgel von Schmutz, Rost, Ölresten und Rostschutzfarbe zu befreien. Dazu diente uns ein ein Winkelschleifer mit Drahtbürstenaufsatz und ein Schraubendreher, da der Schmutz teilweise fast 1 cm dick war.

Grober Schmutz wird mittels Schraubendreher entfernt

Später wurden Ole und Tammo damit beauftragt, den Unterboden des Fahrzeuges auf Rost zu untersuchen.

Käfer-Restauration (KW 26/2020)

Die Bodengruppe ist soweit demontiert, daß wir sie umdrehen konnten, damit sie für die weitere Behandlung gut zugänglich ist.

Johannes

Am Freitag den 26. Juni 2020 haben wir uns erneut getroffen um an dem Käfer weiterzuarbeiten.


Wir teilten uns in kleinere Teams auf. Ein Team war damit beschäftigt, die Vorderachse zu demontieren. Hierzu sicherten wir diese erst mit einem Wagenheber vor dem Runterfallen. Nachdem wir sie gesichert hatten, lösten wir alle vier Schrauben und entnahmen die Vorderachse. Nachdem die Vorderachse ausgebaut war, drehten wir die obere Seite nach unten und legten sie auf zwei Böcke. Mithilfe der Topfdrahtbürste am Winkelschleifer befreiten wir sie vom Dreck. Außerdem entfernten wir mit einer Trennscheibe die Stabi Gummis.

Ein weiteres Team baute das Getriebe aus und entfernte den Anlasser. Das Getriebe legten wir auf eine mit Lappen ausgelegte Bank. Hierbei entstand auch eine kleine Sandburg aus dem Ölbindemittel, welches wir auf dem Boden verteilt hatten.


Die Bodengruppe wurde an diesem Tag so weit demontiert, dass wir sie umdrehen konnten. Somit konnten wir sehen, wie der Zustand der Bodengruppe an der Unterseite ist. Nach kurzer Begutachtung fanden wir einige Rostlöcher und hässliche Schweißarbeiten an der originalen Wagenheberaufnahme, welche wir entfernen werden.

Einem bestimmten Maker ist es sehr wichtig, dass das Werkzeug, welches wir benutzen, stets gut gepflegt und sauber ist. Hierzu brachte er eigenes Putzzeug extra für Werkzeug zur Reinigung und Pflege mit. So kam es dazu, dass die Werkzeuge einzeln gereinigt, eingefettet und wieder ordentlich einsortiert wurden. Dies war zum Teil aber auch nötig, da das Werkzeug so aussah als hätte man es schon lange nicht mehr gereinigt. Zudem wurde auch der Werkzeugwagen in den Etagen, die noch nicht ganz ordentlich waren, neu sortiert.

Impressionen der Baustelle

Käfer-Restauration (KW 25/2020)

Der „Sunny-Bug“ wurde in den letzten Wochen schon von Bremsen und Karrosserie befreit. In dieser Woche haben wir uns um die Hinterachse gekümmert.

Ich habe am Freitag mein erstes Mal mit einem Winkelschleifer hantiert. Dies war leichter als gedacht und es hat mir viel Spaß gemacht, die Metalle zu trennen.

Marc
Jenes Schraubenloch am Getriebe (ohne Schraube)

Wir haben in dieser Woche die Hinterachse versucht abzunehmen. Davor haben wir das Getriebe-Öl abgelassen und in einen Behälter gefüllt, das daneben getropfte Öl mit Bindemittel gebunden. Um das Öl abzulassen, musste Nörgel eine Schraube lösen, für die wir ein passendes Werkzeug anfertigen mussten. Dies war sehr schwer. Als wir die Hinterachse herausnehmen wollten, konnten wir dies nicht. An diesem Freitag haben wir dieses Problem nicht gelöst bekommen.

Danach wurden die Halter für die Bremsschläuche von zwei alten Bauteilen mit einem Winkelschleifer abgetrennt, damit wir das Bauteil noch benutzen können.

Dann war der Freitag auch schon vorbei.

3D Druck gegen Covid-19

Derzeit findet aufgrund der Eindämmung des Corona Virus kein Makerworkshop statt. Wer einen 3D-Drucker sein Eigen nennt, kann trotzdem aktiv werden und helfen…

Ein kleines Video zeigt euch hier womit:

Der Anruf von Ekki vom Medienzentrum erreichte mich letzte Woche, ob wir uns nicht daran beteiligen wollen Behelfsmasken zu drucken. Wie sich heraus stellte gab es schon eine bundesweite Koordination von Aktivitäten in der Initiative MakerVsVirus. In der ersten Videokonferenz mit den Leuten vom lokalen MakerVsVirus Hub, den Mitarbeitern vom Medienzentrum und der zukunftswerkstatt ging es erstmal darum, wie können wir die Fertigung der Behelfsmasken und die Logistik am Besten koordinieren. Auf den offiziellen Aufruf des Medienzentrums und der zukunftswerkstatt meldeten sich innerhalb kürzester Zeit über 100 Menschen, die bereit waren mit ihrem 3D-Drucker zu Hause Teile für Behelfsmasken zu produzieren. Das überstieg meine Erwartungen bei weitem. Während Rübe und Benni in nächtlichen Sitzungen die STL-Dateien überarbeiteten, schrieb Ekki alle 125 Leute persönlich an und organisierte und koordinierte. Innerhalb kürzester Zeit hatten wir eine Homepage am Start, überabeitete STL-Dateien zum Download bereit und Zusagen aus dem Maker vs Virus Hub für Lieferungen von Gummibändern und gelaserten PET-Schilden. Jetzt wird es in den nächsten Tagen darum gehen, die Masken auch dahin zu bringen, wo sie gebraucht werden.

Max Blindenhoefer am 13.04.2020

Strings mal analog

Wir können nicht nur digital. Auch künstlerisch kann im Makerworkshop gearbeitet werden. 

Passend zur dunklen Jahreszeit haben einige Teilnehmer Nagelbilder mit verschiedenen Garnen hergestellt. Für das rechte Licht sorgt eine Lichterkette, die in das Bild eingewebt wird.

Holz, Nägel und Schnur, mehr braucht es nicht um schöne Deko-Objekte zu gestalten.

Kreativität zeichnet die Werke der Maker aus, besonders die eigene Interpretation und Experimente bringen wertvolle Erkenntnisse und Erfahrung

Rübe

Lange Nacht der Maker

Vor zwei Jahren haben wir begonnen, neben den regulären Treffen (Freitags ab 14:00 Uhr) auch noch Sondertreffen mit dem Namen „Die lange Nacht der Maker“ zu veranstalten. Jedoch gibt es hier ein konkretes Thema und ein Programm, welches das Thema den Teilnehmern näher bringt.

In der ersten langen Nacht wurde mit Steampunk der Weg zum IoT geebnet. Wie das geht? Ich versuche es hier mal zu erklären. Das Thema IoT ist heiß diskutiert und es wirkt reichlich komplex. Um dennoch das Thema an Jugendliche heran zu bringen, wurde zunächst eine Plattform gewählt, die einen einfachen Einstieg ermöglicht und ein thematisches Setting, welches die Erfahrung in eine Geschichte einbettet.

Steampunk ist kurz gesagt eine alternative Zukunft, welche den Stil und Technik der viktorianischen Ära in die Gegenwart projiziert. Das bedeutet, dass elegante Kleidung, Dampfmaschine, viel Holz und Messing auf Computer und das Internet treffen. In diesem Fall ging es für die Teilnehmer um das Æthernetz und verschiedene Anwendungen um die Sicherheit von Luftschiffen zu verbessern.

Die eigentliche Komplexität der Internetkommunikation wurde dabei so in die Geschichte integriert, dass die notwendigen Informationen leicht verstanden und verwendet werden konnten. Neben den Grundlagen und ersten Erfahrungen konnten die Teilnehmer nachher ihre Geräte mitnehmen und weitere Experimente durchführen.

Weitere langen Nächte zu den folgenden Themen wurden schon veranstaltet:

  • Computerbau mit Raspberry Pi
  • Kommunikation

Weitere Themen wie Steampunk, Wearables, und Sicherheit sind in der Planung.