Käfer-Restauration (KW 33/2023)

Nacharbeiten an der Nase

Piet, unser „Neuer“, hat mit Johannes an der neuen Nase der Karosserie weiter gemacht. Dort klafft ja noch ein Loch, durch das man die Schaltstange der Knüppelschaltung ein- und ausfädelt.

In der alten Nase ist dieses Loch mit einem Deckel verschlossen, der für die neue Nase (noch) nicht vorhanden ist. Aber wir sind ja Selbermacher.

Kurzum haben wir aus dem alten Schrott-Teil den gut erhaltenen Deckel samt seiner Blechumgebung ausgeschnitten, etwas geputzt und in das neue Blech eingefügt und verschraubt. – Fertig, jedenfalls fast. Nächste Woche wird der Deckel abgedichtet.

Niklas hat sich zusammen mit Ben mit viel Geduld mit einer Schraube beschäftigt. Aber nicht irgendeine. Als das Radhaus hinten-rechts abgebaut wurde, ist eine der Schrauben abgerissen. Wir haben die Radhäuser leider nicht selber abbauen können, sondern haben den Käfer ohne montierte Radhäuser übernommen. Und dabei auch die abgedrehte Schraube „geerbt“. Aber die muss neu!

Mit viel Öl und Rostlöser ließ die sich nicht überreden, sondern blieb hartnäckig in ihrem Gewinde sitzen.

Also: Zentrierbohrung anbringen, aufbohren, ausbohren, Nachschneiden. Tschaka.

Damit haben wir praktisch auch unsere Highlights berichtet, hier die Zusammenfassung:

  • Johannes: wundert sich wieder mal über die leichte Formbarkeit des Karosserieblechs mit bloßen Fingern
  • Niklas ist erstaunt und froh, daß das Gewinde nach dem Ausbohren des alten Bolzens immer noch in so gutem Zustand ist
  • Piet: der Deckel passt und ist dran…